23.07.2025
Ob Online-Shopping, Newsletter oder Bonuskarte – jedes Mal hinterlässt du Spuren. Dabei gibst du ganz automatisch persönliche Informationen weiter: Name, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, manchmal sogar deine Adresse oder Telefonnummer. In den meisten Fällen werden diese Daten verantwortungsvoll gespeichert. Doch nicht immer ist klar, was später damit passiert. Manche Unternehmen werten sie für Marketingzwecke aus oder geben sie weiter – manchmal auch an sogenannte Datenhändler.
Das muss nicht gleich schlimm sein. Aber: Wer den Überblick verliert, riskiert, dass seine Daten ungewollt weiterverwendet werden. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen – und gezielt zu handeln.
Datenlöschung heißt: Du lässt deine personenbezogenen Informationen bei Unternehmen vollständig entfernen – also nicht nur „deaktivieren“ oder „archivieren“. Das ist wichtig, denn je weniger Daten über dich gespeichert sind, desto geringer ist das Risiko, dass sie in falsche Hände geraten – zum Beispiel durch ein Datenleck oder eine fehlerhafte Weitergabe.
Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung ist Datenhygiene genauso wichtig wie der jährliche Frühjahrsputz. Nur eben online.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, woher plötzlich diese Werbeanrufe kommen – oder warum du Werbung für Produkte bekommst, nach denen du nie gesucht hast. In vielen Fällen steckt keine böse Absicht dahinter, sondern automatisierte Datenauswertung. Doch manchmal entstehen daraus echte Probleme:
Spam-Mails von Firmen, bei denen du dich nie angemeldet hast
Unerwartete Post oder Fake-Rechnungen im Briefkasten
Identitätsdiebstahl nach einem Datenleck
Scams und Phishing-Versuche, die deine persönlichen Informationen missbrauchen
All das zeigt: Es lohnt sich, bewusst mit deinen Daten umzugehen – und sie regelmäßig zu überprüfen und löschen zu lassen.
Du hast das Recht, zu wissen, welche Daten über dich gespeichert sind. Unternehmen sind verpflichtet, dir diese Informationen auf Anfrage bereitzustellen. Der erste Schritt zur Kontrolle ist also Transparenz.
Wenn du nicht mehr willst, dass ein Unternehmen deine Daten speichert, kannst du die Löschung verlangen. Am besten schriftlich. Nutze dafür Mustertexte oder digitale Tools (wie wiple®), die dir dabei helfen, die Anfragen rechtssicher zu formulieren.
Durchsuche dein E-Mail-Postfach nach alten Bestellungen, Anmeldungen oder Newslettern. So findest du heraus, wo du überall registriert bist – oft sind es mehr Stellen, als du denkst. Wenn du nicht sicher bist, oder der Aufwand zu groß für dich ist, nutze den Postfachcheck von wiple®.
Statt jede Anfrage einzeln zu verschicken, kannst du unsere sogenannte Löschflatrate nutzen. Damit startest du gleichzeitig Anfragen an viele Unternehmen – zeitsparend und effektiv. Die genaue Übersicht findest du hier: wiple® Premium
Nutze starke, einzigartige Passwörter
Teile deine Daten nur, wenn es wirklich notwendig ist
Prüfe regelmäßig, welche Apps oder Dienste du nicht mehr nutzt – und lösche Accounts
Sei vorsichtig bei Gewinnspielen, Umfragen und dubiosen Online-Angeboten
Starte mit einer Datenauskunft über wiple®
Scanne dein Postfach – welche Firmen haben noch deine Infos?
Starte gezielte oder massenhafte Löschanfragen
Überprüfe regelmäßig deine Datenlage
Passe dein Online-Verhalten an und bleib wachsam
Datenlöschung ist kein Alarmknopf, sondern ein smartes Werkzeug für mehr Selbstbestimmung im digitalen Alltag. Mit den richtigen Tools und etwas Aufmerksamkeit kannst du dafür sorgen, dass deine persönlichen Informationen nicht ungewollt weiterverwendet werden.
wiple® ist dein Tool dabei – verständlich, effizient und rechtssicher.
Du musst kein Technikprofi sein, um deine Daten zu schützen. Nur bereit, es anzupacken.
Jetzt starten – und selbst bestimmen, wer was über dich wissen soll.